Clean Language wurde ebenfalls von dem neuseeländischen Psychologen David Grove entwickelt.

Es ist keine eigene Sprache sondern es handelt sich um 12 offene Fragen, die in der Therapie und auch im Coaching angewendet werden können. Es geht darum, die Klientin so wenig wie möglich zu beeinflussen, etwa durch eigene Gedanken oder Metaphern. Vielmehr sollen die Clean Language Fragen die Klientin unterstützen, in ihren eigenen Metaphern einzutauchen und in ihrer eigenen Sprache, ihrem eigenen Denken und Wahrnehmen möglichst unbeeinflusst tragfähige Lösungen zu entwickeln. 

Clean bedeutet in diesem Zusammenhang

  • es werden keine Lösungen vorgeschlagen
  • es wird nicht mit Hypothesen gearbeitet
  • die Äußerungen der Klientin werden nicht interpretiert
  • es werden weder die Gestik noch die Wort der Klientin gespiegelt
  • die Therapeutin verlässt sich auf die innere Weisheit, die Lösungskompetenz der Klientin